Die Rolle von Smart Homes in der Unterhaltungsbranche

Smart Homes scheinen ein absoluter Trend zu sein, die das Leben wie mit so vielen anderen Technologien leichter gestalten soll. Man muss dabei nicht zwangsweise ein Haus oder eine Wohnung ganz neu errichten, da sich Smart Technologie in jeden Wohnraum integrieren lässt.

Vorteile des Smart Homes sind vor allem komfortablere Lebensverhältnisse. Alles in seinem Haus kann man kontrollieren, ohne überhaupt persönlich vor Ort sein zu müssen. In diesem Sinne kann sich der Haushalt in Abwesenheit tatsächlich von ganz allein machen. Doch geht die Technologie weit über solcherlei Bequemlichkeiten hinaus. Sie kann auch in der Unterhaltungsbranche bis hin zu einem Casino Online eine große Rolle spielen. Dies gilt sowohl für die Darstellung von Smart Homes in Filmen und Serien als auch den tatsächlichen Möglichkeiten.

Die Bequemlichkeiten eines Smart Homes

Ein Smart Home müssen wir an dieser Stelle vermutlich nicht mehr genauer definieren. Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass es verschiedene Arten eines Smart Homes geben kann, die selbstverständlich untereinander kombiniert werden können. Wer das Budget hat und sich den entsprechenden Komfort wünscht, kann von diesen Annehmlichkeiten profitieren:

  • Beleuchtungskontrolle: Mithilfe smarter Glühbirnen und der passenden App kann man im gesamten Haus die Beleuchtung kontrollieren. Bevor man zu Hause ist, kann man bereits das Licht im Flur einschalten. Sollte man nicht daheim sein, kann das Licht in unterschiedlichen Räumen ein- und ausgeschaltet werden, um den Eindruck einer Anwesenheit zu verleihen und somit Einbrecher abschrecken.
  • Energiemanagement: Ob Strom oder Gas, die Energiekosten steigen ins Unermessliche, sodass sich jeder über ein Energiemanagement freuen könnte. Zum Energiemanagement kann das Netzwerk Verbrauchsmuster erkennen und bei Einsparungen helfen. Dazu passend gibt es entweder separate oder integrierte Systeme zur Klimakontrolle, über die man aus der Ferne beispielsweise bereits die Heizung einschalten kann.
  • Sicherheitssysteme: Sich selbst ein Sicherheitssystem zu installieren, ist nicht mehr so schwer. Es erstreckt sich normalerweise von Bewegungsmeldern über Tür- und Fenstersensoren sowie der Möglichkeit, in Abwesenheit jederzeit per Videoaufnahmen im Innen- oder Außenbereich über den Sicherheitsstatus informiert zu sein.
  • Entertainment: Smart TVs sind nur ein Teil des Entertainment-Systems in Smart Homes. Sie lassen sich mit kabellosen Lautsprechern verbinden, sodass man im ganzen Haus Musik oder Podcasts hören kann, während sie sich zusätzlich per Voice-Control managen lassen oder Empfehlungen für Musik, Filme und Serien vorschlagen können.

Smart Homes in Film und Fernsehen

Schon lange wird die voranschreitende Technologie für Smart Homes sehr kritisch betrachtet. Zwar kann ihr Nutzen sehr vorteilhaft sein, doch hat man nach wie vor höchsten Respekt vor einer Technologie, die sich potenziell selbstständig machen und dadurch zu einer Gefahr werden kann:

  • Akte X, Staffel 11, Folge 7: Mulder und Scully gehen Sushi essen. Als Mulder die Toilette benutzt, sieht er im Vorbeigehen, dass in der Küche lediglich Roboter am Werk sind und als er bezahlen möchte, was ebenfalls nur per Roboter geschieht, erhält er seine Kreditkarte nicht zurück. Er wollte dem Roboter kein Trinkgeld geben. Scully lebt in einem Smart Home, dessen komplette Technologie sich bei ihrer Heimkehr komplett gegen sie wendet.
  • Mr Robot, Staffel 2, Folge 1: Hacker haben es gegen ein großes Unternehmen abgesehen und schaffen es, sich in das Smart Home von einem der Geschäftsführer zu hacken. Dies resultiert unter anderem darin, dass Lichter im gesamten Haus ohne sein Zutun an und aus gehen, das Duschwasser kochend heiß ist und auch das Audiosystem scheinbar Störungen unterliegt. Er beschwert sich letztlich beim Unternehmen seines Smart-Home-Systems für die technischen Probleme, welche ihm das Netzwerk installiert hat.
  • Margaux: In diesem Film möchten eigentlich nur ein paar junge Menschen ein Wochenende lang ihren erfolgreichen Uni-Abschluss feiern. Fatalerweise entscheiden sie sich als Partylocation für ein Smart Home, dessen System sich mit einem dystopischen Szenario gegen sie wendet. Es hat nur eines im Sinn: einen nach dem anderen aus dem Leben zu befördern.

Realität und Fiktion gehen noch weit auseinander

In der Realität können Smart Homes lediglich mit ihrer Technologie ein intensiveres Unterhaltungserlebnis bieten, welches ebenfalls praktisch gestaltet ist. Da man allein mit Stimmkontrolle den Fernseher, das Radio oder ein anderes Unterhaltungsmedium einschalten kann, entfällt die Notwendigkeit mehrerer Fernbedienungen. Des Weiteren erspart man sich die aufwendige Verkabelung mehrerer Lautsprecher im gesamten Haus oder das Aufstellen mehrerer Geräte in unterschiedlichen Räumen, um von jedem Ort aus Musik hören zu können. Ganz nahtlos funktioniert das Einschalten eines Smart TVs in unterschiedlichen Räumen noch nicht, sodass man einen Film in einem Raum zu sehen beginnen könnte und in einem anderen Raum abschließt.

Wenn man jedoch die Fiktion von Smart Homes betrachtet, ist es sicherlich angebracht, durch Filme und Serien auf mögliche Gefahren hinzuweisen. Experten warnen bereits lange vor KI und der Gefahr einer Verselbstständigung. Ohne weiteres ist darüber hinaus auch möglich, wenn nur von echten Kennern, sich in das Smart Home System anderer einhacken und ernsthaften Schaden anzurichten.

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